Wir sind problemlos in Kanada angekommen. Eigentlich normal, aber leicht nervös waren  wir trotzdem, denn die Bikes hatten wir komplett zerlegt im normalen Gepäck dabei  und das Gewicht und Größenlimit voll ausgeschöpft.  Der eigentliche Flug verlief ruhig und nach knapp 7 Stunden hatten wir das erste Mal kanadischen Boden unter den Füßen. Schnell ausgecheckt und ab zur Autovermietung. Dieses Jahr gönnten wir uns aus Platzgründen einen schönen Minivan und unser nagelneuer (nur 5500 km) Dodge läuft wie eine Eins. In Kanada herrscht wie in Deutschland auch Rechtsverkehr, Anpassungsprobleme  gab es  somit keine. Der erste Eindruck von Kanada war eher enttäuschend...Die Landschaft war ziemlich unspektakulär und der Deutschen ziemlich ähnlich, zudem passt die französische Sprache nicht ganz zu dem amerikanischen Stadtbild. Wir hatten es uns anders vorgestellt.  Nach einem kurzen Essensstop erreichten wir das von Montreal knapp 200km entfernte Quebec. Langsam änderte sich auch das Landschaftsbild und es wurde nordischer. Endgültig kamen wir in Kanada an, als wir unsere Ferienwohnung, eine Blockhütte mitten im Wald entgegen nahmen. Super sauber, schön Platz für alles und eine total ruhige Lage, Natur pur und kein Stress. Genau richtig um sich auf die WM vorzubereiten. Nach dem ersten großen Einkauf bauten wir noch die Räder auf, kochten Abendessen und vielen dann todmüde ins Bett.

wmtag11

Nachzureichen wäre noch eine kurze Reiseteilnehmervorstellung. Neben den Extreme Bike Sports Fahrern Thomas und Raphael, ist dieses Jahr auch wieder Christian Hitzelberger  als Betreuer und Fan mit dabei. Die Reisegruppe wird ergänzt durch den Deutschen 26“ Meister Hannes Herrmann und Edelfan/ Betreuer Sandy de Nie aus Neuenhaus/Niedersachsen, der letztes Jahr in Australien Blut leckte und sich spontan entschied auch dieses Jahr mitzukommen.

Bilder unseres Trips gibt es hier

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